Trockenmassage: Feine Hautwellness mit Klosterbürsten
MAGAZIN
Über BürstenTrockenbürsten mit den sogenannten Klosterbürsten liegt voll im Trend. Doch welche Hintergründe hat diese Wellnessanwendung und was haben Kloster damit zu tun?
Welche Bürste ist zur Trockenmassage geeignet?
So funktioniert die Massage mit der Klosterbürste
Vorteile der Klosterbürste
Hautpflege nach der Behandlung mit der Klosterbürste
Ursprung und Geschichte der Klosterbürste
Die Geschichte des Trockenbrüstens geht wahrscheinlich bis in die Urzeiten menschlicher Körperpflege zurück. Wo es kein oder nur wenig Wasser gab, behalfen sich Menschen mit Bürsten bei der Körperpflege.
Zur Wohlfühlbehandlung mit medizinischem Hintergrund wurde das Trockenbürsten durch bayrische Nonnen im Konvent von Maria-Hilf. Später wurde das Trockenbürsten durch den bekannten "Wasserarzt" und Priester Sebastian Kneipp weiter bekannt gemacht.
Die Ordensleute fanden heraus, dass vom Trockenbürsten eine belebende und ausgleichende Wirkung ausgeht. Durch die Stimulation der Nervenzellen in der obersten Hautschicht kann sogar eine Abhärtung gegen Erkältungen und Infekte erzielt werden.
Welche Bürste ist geeignet?
Es gibt viele Bürsten, mit denen die Trockenmassage gelingt. Selbst mit einer weichen oder mittelharten Klosterbürste wird eine Massagewirkung erzielt. Wichtig ist, dass die Bürste aus reinen Naturfasern gefertigt ist. Häufig werden Schweineborsten vrwendet. Aber auch Rosshaar ist hervorragend geeignet. Ziegenhaar ist sehr weich und kommt dafür hauptsächlich bei Gesichtsbürsten zum Einsatz. Welches Material aber Verwendung finden soll, ist vom Einzelfall abhängig. Gleiches gilt für die Stärke der Borsten. Bei empfindlicher Haut ist es sinnvoll, mit weichem Material zu massieren, bei robuster Haut kann auch gut geschrubbt werden.
Massagebürsten aus Kunststofffasern würden die Haut und die darunterliegenden Gefäße irritierten. Sie können die Haut sogar schädigen. Greifen Sie daher immer auf eine hochwertige Naturborste zurück.
Trockenbürsten mit der Klosterbürste - so wird’s gemacht
Die Massage mit der Klosterbürste wird auf trockener Haut (oder bei Bedarf auch kurz nach dem Duschen) angewendet. Das Prinzip ist ganz einfach: Mit kurzen kreisenden Bewegungen wandert die Bürste von den Füßen Richtung Herz. Seitlich streicht die Bürste von den Handspitzen Richtung Herz. Dasselbe Prinzip gilt vom Nacken, Hals und Gesicht abwärts.
Eine Klosterbürstenmassage bedeckt alle Körperteile. Wo die Haut sensibel ist (Innenschenkel, weibliche Brust, Gesicht und Hals) darf nur ganz sanfter Druck ausgeübt werden. Das Trockenbürsten kann ein Routine-Hautpflegeritual von einigen wenigen Minuten sein, das ein- bis zweimal täglich angewendet wird.
Die Meridianmassage
Bei einer Meridianmassage mit der Klosterbürste kommt es zu einer Stimulierung der Haut, was die Energiebahnen anregt. Damit lösen sich, so die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Energieblockaden, die einen schädlichen Einfluss auf die Gesundheit ausüben. Mehr Informationen über:
- Die Meridiane mit einer Bürstenmassage stimulieren
- Wie verlaufen die Meridiane?
Die Klosterbürste mit Kupferfasern
Wenn wir schon beim Thema Haut und Elektrizität sind, ist es an der Zeit, sich die Kupfer-Klosterbürste, auch Body Ionic Massagebürste genannt, anzusehen. Das Prinzip ist ausgefeilt: Außen herum haben diese Bürsten normale Naturfasern. Im Inneren sind feine Fasern aus einer speziellen Kupferlegierung der eigentliche Clou. Mit diesen Klosterbürsten wird bei der Reibung mit der Haut ein Ionenausgleich erzielt. Elektrische Spannungszustände der Haut werden entladen und das Nervensystem entspannt.
Diese Vorteile bringt das Trockenbürsten
Set Klosterbürste Body & Gesicht Ionic
49,80 €
Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-3 Werktage
- Vitalisierendes Set für Körper und Gesicht
- Feine Bronzedrahtbestückung mit Borstenring
- Belebend für die morgendliche Körperpflege
- Hergestellt im Schwarzwald
Das Trockenbürsten unterstützt den Körper bei diesen Aufgaben:
- abgestorbene Hautzellen und Schmutz beseitigen
- Entgiftung
- Kreislauf anregen und stabilisieren
- Immunsystem stärken
- Energiefluss verbessern
- Wassereinlagerungen im Fettgewebe lösen (Lymphödeme)
Weitere Vorteile und Schönheitseffekte sind:
- die Verbesserung von Schwangerschaftsstreifen und Cellulite
- Vorbeugung und Verbesserung von Reibeisenhaut
- Faltenglättung
Kann man beim Trockenbürsten etwas falsch machen?
Grundsätzlich: ja! Schlimme Folgen sind dadurch aber nicht zu erwarten. Eine Klosterbürstenmassage eignet sich nicht:
- auf wunder oder entzündeter Haut
- auf Sonnenbrand
- auf frisch rasierter Haut
- bei Schuppenflechte, Rosazea oder Neurodermitis
Die perfekte Hautpflege nach dem Trockenbürsten mit der Klosterbürste
Nach der Bürstenmassage freut sich die Haut über ein zartes Hautpflegeöl (z.B. Mandelöl). Die Rezeptoren und Haarwurzeln sind dann besonders sensibel und aufnahmefähig.„Harte“ Kosmetik mit vielen chemischen Inhaltsstoffen würde nach einer Klosterbürstenbehandlung stören. Im Sommer kann es auch sehr erfrischend sein, die gesamte Haut nach dem Trockenbürsten mit einem milden Apfelessig abzutupfen. Apfelessig hat wunderbar hautheilende und stimulierende Eigenschaften. Außerdem kann er den pH-Wert gezielt ausgleichen und ist wie das Trockenbürsten Natur pur!
Weitere interessante Beauty-Themen
Reine Haut, Wellness für Körper und Geis, Energieblockaden lösen - erfahren Sie mehr über Körperbürsten und frühmorgendliche Rituale.