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Fit und vital durch die Fastenwoche mit einer Gemüsebrühe

MAGAZIN

Fastenzeit bedeutet nicht zwangsläufig, dass man Hungern muss. Aber innerhalb weniger Tage kann man seinen Körper tatkräftig dabei unterstützen aktiv Giftstoffe abzubauen und das Immunsystem zu stärken. Nicht empfehlenswert ist aus medizinischer Sicht der komplette Verzicht auf Kalorienzufuhr, also das sogenannte Vollfasten. Aber mal ehrlich: was passt besser zum Frühling als eine feine Gemüsebrühe? Sie wärmt von innen und steigert die Vorfreude auf die Farben des Frühlings.

Gemüsebrühe - Frühling auf den Tisch

Wenn es schnell gehen muss, verwenden wir vielleicht auch mal die Gemüsebrühe aus dem Supermarkt. Für das echte Detox-Gefühl empfehlen wir aber eine selbstgemachte Gemüsebrühe mit frischem Gemüse und Kräutern vom Markt. Frisch vom Korb auf den Tisch, mit viel Liebe gehackt und geschnitten.

Woraus besteht eine Gemüsebrühe?

Die Gemüsebrühe wird mit dem persönlichen Lieblingsgemüse angesetzt, dazu ein paar Gewürze und Kräuter. Besonders gut geeignet sind Möhren, Sellerie, Lauch, Kartoffeln, Zwiebeln und Petersilie. Es gibt aber keine Regel, es zählt nur, was einem schmeckt. Am Schönsten ist, dass das verwendete Gemüse keiner Schönheitsnorm entsprechen muss. Möhren müssen nicht vorher geschält werden und auch die etwas gelblichen Stellen oder die Wurzel vom Sellerie kann mitausgekocht werden. Das macht die Gemüsebrühe auch zu einem hervorragenden Gericht, wenn man noch Gemüsereste zu verwerten hat.

Vorteilhaft und sehr umweltbewusst an der Gemüsebrühe ist es, dass auch Restprodukte verwendet werden können, da das Gemüse am Ende entnommen und nur der Sud verwertet wird. So können beispielsweise die Schale von Kartoffeln, mit in das Wasser gegeben werden. Möhren müssen nicht vorher geschält werden und auch die etwas gelblichen Stellen oder die Wurzel vom Sellerie kann mitausgekocht werden. Vorteilhaft zur Herstellung der eigenen Gemüsebrühe ist es, Gemüsereste und Abschnitte einfach aufzubewahren. Sobald genug zusammengekommen ist, kochen sie die Reste ein und machen eine Gemüsebrühe, die entweder sofort verwendet wird oder in Einmachgläser gefüllt und für einen späteren Zeitpunkt aufbewahrt wird.

Anwendungsmöglichkeiten einer Gemüsebrühe

Sowohl für Profi- als auch für Hobbyköche sind Brühen aus der Küche nicht wegzudenken. Es gibt sie in verschiedenen Varianten. Neben Gemüse können auch Kochen und Fleischreste eingekocht werden. Auf diese Weise können Rinder-, Hühner- oder sogar Fischbrühe zubereitet werden. Alle haben ihren ganz eigenen Geschmack und eignen sich für unterschiedliche Gerichte.

Die Gemüsebrühe wird sehr gerne als Basis für Suppen oder Saucen verwendet. Außerdem greifen viele Vegetarier und Veganer darauf zurück, um Fleischbrühen in einigen Rezepten zu ersetzen. Wer den Sud schon hergestellt hat, kann verschiedene Zutaten hinzufügen und eine Suppe kochen. Doch man kann auch einen Schluck davon nehmen, um Eintöpfe zu verfeinern, ein Curry aufzukochen und um die richtige Konsistenz von Saucen zu erreichen. Außerdem eignet es sich hervorragend, um Fleisch aufzukochen und das berühmte Pulled-Pork oder Pulled-Chicken zu kochen.

Während der Fastenkur wird die Gemüsebrühe pur "getrunken". Das Ziel ist es, den Körper durch ausschließlich flüssige Nahrung zu entschlacken und von Giftstoffen zu befreien. Die vielen Mineralien und Vitamine in der Gemüsebrühe helfen dabei, dem Körper in der Zeit die nötige Energie und die notwendigen Nährstoffe für den Zellneubau zu liefern. Viele Menschen stellen die Brühe für diese Zeit mit relativ wenig Wasser und einigen Gewürzen her. Dies befriedigt die Geschmacksnerven so sehr, dass es leichter fällt, auf feste Nahrung zu verzichten.

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Welche Nährstoffe sind in einer Gemüsebrühe enthalten?

Durch das lange Kochen öffnen sich die Zellen im Gemüse und die enthaltenen Nährstoffe werden an das Wasser abgegeben. So enthält das Wasser beinahe keine Kalorien, Kohlenhydrate oder Ballaststoffe, dafür aber sehr viele Mineralien. Durch eine Variation an Gemüse erhält man sehr viel Natrium, Fluorid und Phosphor. Ebenso enthält sie viel Kalium, Calcium und Magnesium. Diese Inhaltsstoffe sind vor allem wichtig für Knochen und Muskeln. Da man durch die geringe Nahrungszufuhr in der Fastenwoche etwas geschwächter ist, dienen die Mineralien in der Gemüsebrühe dazu, den Körper mit Energie zu versorgen.

Zusätzliche Vitamine und Nährstoffe werden durch die Zugabe von weiteren Kräutern oder Gewürzen gewonnen. So liefern Ingwer und Kurkuma Vitamin A und C, was das Immunsystem stärkt. Salz liefert viel Jod. Dies ist ein Nährstoff, welches unersetzlich für eine gute Schilddrüsenfunktion ist. In Spinat ist ebenfalls Jod und sehr viel Eisen enthalten, was die Blutbildung fördert. Auch wenn der Geruch nicht der angenehmste sein mag, kann die Zugabe von Knoblauch in die Gemüsebrühe der Darmflora und der Darmtätigkeit helfen, sowie wichtige B-Vitamine liefern.

Wirkung der Gemüsebrühe auf die Gesundheit

Gemüsebrühe zum Entschlacken

Werden dem Körper feste Nahrung und Kalorien entzogen, muss er für alle Körperfunktionen und den Alltag auf innere Energiereserven zurückgreifen. Diese Reserven stecken in Fett- und Muskelzellen. Das bedeutet, dass sich diese Zellen öffnen und die enthaltene Energie an die Blutbahn abgeben. Dadurch brauchen sich die Zellen auf und all das enthaltene Fett und die Giftstoffe werden abtransportiert. Durch die gleichzeitige Zugabe von gesunden Nährstoffen und Vitaminen werden die lebenswichtigen Zellen erhalten, Muskeln, Knochen und Organe ausreichend versorgt. Es gibt aber keine Möglichkeit, dass sich neue Fettzellen oder Giftdepots bilden können. Wer also nach der Fastenwoche auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achtet, kann dauerhaft gesund, fit und schlank bleiben.

Immunsystem stärken mit Hilfe von Gemüsebrühe

Unser Immunsystem ist eng mit dem Magen-Darm-Trakt verbunden. Aufgrund dessen großer Oberfläche setzen sich die meisten Bakterien, Viren und Giftstoffe aus der Nahrung und der Umgebung am meisten am Magen-Darm-Trakt fest und dieser ist ständig dabei, diese Giftstoffe abzuwehren, um den Körper gesund zu halten. Eine Erkältung oder Grippe bedeutet oft, dass sich im Bereich des Magen-Darms zu viele Viren oder Giftstoffe befinden, die nicht mehr abgewehrt werden können.

Während man nur Gemüsebrühe zu sich nimmt, entlastet man den Magen-Darm-Trakt. Es muss keine große Energie für die Verdauung aufgewandt werden und die Giftstoffe werden stetig weniger. Auf diese Weise kann die Darmflora wieder aufgebaut und gestärkt werden. Dadurch wird die Angriffsfläche für künftige Krankheitserreger geringer und die Abwehrkräfte des Immunsystems sind wieder voll aufgeladen.

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