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Steakmesser – worauf es beim Kauf ankommt

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Ob Dry Aged oder Classics, Porterhouse, Rip-Eye oder T-Bone – ein gutes Steak geht immer. Außen kross, innen schön saftig – wem das gelingt, kann sich glücklich schätzen. Die Geschmäcker sind sehr unterschiedlich. Die Zubereitung kann für den einen oder anderen schon herausfordernd sein. Ist das Steak gelungen – well done, medium, medium-rare – dann sind Steakliebhaber glücklich. Doch noch glücklicher sind sie, wenn die richtigen Werkzeuge zur Hand sind. Das beginnt mit einem extrem scharfen Messer und einem guten Schneidebrett aus Holz. So viel zur Vorbereitung. Für den ultimativen Steakgenuss fehlen nur noch ein gutes Besteck mit Steakmesser und Gabel sowie eine praktische Salzmühle.

Warum ist ein Steakmesser sinnvoll?

Fleischliebhaber wissen die vielen Vorteile eines solchen praktischen Bestecks zu schätzen. Dass es zur Grundausstattung von Fleischliebhabern dazu gehört, ist ja klar. Steakmesser überzeugen mit einer enorm scharfen Klinge, die mühelos durch das saftige Fleisch gleitet, ohne es zu zerdrücken oder die Fasern zu beschädigen. Wer ein gutes Steakmesser sucht, sollte sich vor dem Kauf eingehend informieren. So spielen die Form des Messers, Klinge und Griffmaterialien neben einer hochwertigen Verarbeitung eine wichtige Rolle.

Zu den ganz besonderen Messern zählen die echt französischen Laguiole Steakmesser. Diese setzen ungeahnt hohe Maßstäbe in punkto Schärfe, Schnitthaltigkeit und Balance. Laguiole Steakmesser sind stilvoll und elegant.

Für viele Menschen ist ein anständiges Steakmesser ein absolutes "Muss" beim Verzehr von Spitzenfleisch. Im Gegensatz zu einem normalen Tischmesser gleitet ein Steakmesser ohne Mühe wie Butter durch die Fleischstücke. Allein aus diesem Grund sollte in keiner guten Küche ein derartiges Set von Steakmessern fehlen. Häufig gibt es zu den Steakmessern auch die passenden Gabeln.

Das Steakmesser ist ein spezielles Küchenmesser, das, wie der Name schon vermuten lässt, hauptsächlich zum Schneiden von zartem Fleisch gedacht ist. Aber auch beim Portionieren vor der Zubereitung kann ein Steakmesser dank seiner präzisen Schneideigenschaften verwendet werden. Doch letztendlich zählt ein Steakmesser zum klassischen Essbesteck, welches man nicht nur im gastronomischen Bereich findet. Auch in privaten Haushalten, in denen gut und gern mit Fleischspezialitäten gekocht wird, ist das Steakmesser unersetzlich.

Erkennen lässt sich ein Steakmesser ganz einfach ein seiner schlanken Klinge mit nach oben zulaufender Klingenspitze. Zudem ist das Erscheinungsbild schmal und eher filigran – im Vergleich zu anderen Küchenmessern. Zu unterscheiden ist noch, ob es sich um ein Messer mit Wellenschliff oder einer glatten Klinge handelt, dazu später mehr.

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Vorteile von Steakmessern

  • Sie gleiten sauber durchs Fleisch
  • Lebensmittel bleiben intakt und werden nicht zerrissen
  • Sie sind häufig aus hochwertigem Stahl gefertigt
  • Sie sind mit gezackten und glatten Klingen erhältlich

Nachteile von Steakmessern

  • Sie sollten stets mit der Hand gereinigt werden

Varianten von Steakmessern

Das Gedeckmesser gibt es in drei verschiedenen Arten, dabei unterscheiden sie sich hauptsächlich durch den Schliff und der Art der Klinge. Jeder Klingenschliff für sich betrachtet hat Vor- und Nachteile. Auch spielen die persönlichen Vorlieben eine Rolle.

Messer mit Glattschliff

Saubere Schnitte bei allen Garstufen und leichte Pflege – so kann das Steakmesser mit Glattschliff beschrieben werden. Nahezu mühelos gleitet ein gutes Steakmesser mit Glattschliff durch das Fleisch. Die Schärfe der Klinge wird dabei durch den Schleifwinkel erreicht. Je steiler der Schleifwinkel ist, desto schärfer ist das Messer. Doch dabei darf die Schnitthaltigkeit selbst nicht aus den Augen gelassen werden. So muss immer ein guter Kompromiss von Schliffwinkel und Winkelgrad gefunden werden. Steakmesser mit Glattschliff lassen sich mit etwas Übung selbst nachschärfen.

Messer mit Wellenschliff

Während Messer mit Glattschliff eher in privaten Haushalten und in der gehobenen Gastronomie zu finden sind, sind Steakmesser mit Wellenschliff dort im Einsatz, wo sie besonders häufig genutzt werden. Dies liegt an der besonderen Schnitthaltigkeit. Mit der scharfen Wellenschliffklinge lässt sich auch sehniges oder zähes Fleisch gut schneiden. Jedoch kann es passieren, dass bei dem Einsatz von Steakmessern mit gezackten Klingen kein gerader Schnitt entsteht. Unter anderem deswegen bevorzugen die meisten Fleischliebhaber ein Steakmesser mit glatter Klinge oder Mikroverzahnung. Steakmesser mit Wellenschliff können nicht von Hand nachgeschliffen werden. Das Schärfen muss also einem Fachmann überlassen werden.

Messer mit Mikroverzahnung

Bei dieser Variante handelt es sich um ein Steakmesser mit Wellenschliff, welches eine besonders fein gearbeitete Schliffart mit sich bringt. Aufgrund der sehr dicht beieinanderliegenden Wellen kann ein derartiges Messer nur schwer nachgeschliffen werden. Allerdings wird durch ein Steakmesser mit Mikroverzahnung ein sauberer, feiner Schnitt gewährleistet. Ein Nachteil dieses Messers ist jedoch, dass dafür ein deutlich höherer Kaufpreis bezahlt werden muss, als bei anderen Varianten von Steakmessern.

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Kaufkriterien für ein Steakmesser

Das köstliche Steak kann ein echter Hochgenuss werden, sofern das richtige Schneidwerkzeug beim Essen zur Verfügung steht. Holz-Leute, die Messerspezialisten seit 1878, hat sich Jahrzehnte lang mit diesem Thema beschäftigt. Unser Wissen möchten wir mir Ihnen teilen und Sie bei der Kaufentscheidung eines Steakmessers unterstützen. Ein Steakmesser sollte immer ganzheitlich betrachtet werden. Klinge – Griff – Verarbeitung. Wobei auf die Klinge des Steakmessers ein besonderes Augenmerk gelegt werden muss.

Das Material des Griffs

Bei den Messergriffen kann zwischen verschiedenen Materialien unterschieden werden. Diese sind Metall, Holz, Kunststoff und in selteneren Fällen auch Horn. Überzeugend sind Steakmesser, die ausgewogen und stabil in der Hand liegen. Die Haptik spielt da keine unwesentliche Rolle. Besonders edel sehen Steakmesser mit Holzgriffen aus. Ebenholz, Olivenholz und Wacholder zählen zu den meistverwendeten Hölzern. Letztendlich ist es aber eine Frage des persönlichen Geschmacks. Steakmesser aus Ebenholz sind tief schwarz und strahlen pure Eleganz aus. Das reich gemaserte Holz von Olive und Wacholder strahlen dagegen mediterranes Flair und rustikalen Chic aus.

Gewicht und Balance

Zahlreiche Nutzer denken bei dem Erwerb eins Tischmessers nicht direkt an die Balance. Bei dem Auswahlprozess eines solchen Besteckstückes ist sie dennoch ein wichtiger Faktor, der berücksichtigt werden sollte. Die Balance entscheidet nämlich darüber, wie gut das Messer beim Schneiden in der Hand liegt.

Steakmessersets

Angeboten werden Steakmesser im Regelfall in zwei- bis zwölfteiligen Sets. Bei dem Kauf solcher Sets sollte sich bei der Personenanzahl daran orientiert werden, wie viele Personen im Regelfall am Esstisch Platz nehmen bzw. wie viele Steakliebhaber zu Tisch sind. Erfahrungsgemäß ist ein Steakmesser Set mit sechs Messern ausreichend. Häufig gibt es die passenden Steakgabeln dazu.

Die Verpackung

Ein hochwertiges Steakmesser-Set wird meistens in einer gut aussehenden Box aus Holz angeboten. Dies hat den Vorteil, dass solch ein Messer auch immer gut aufbewahrt werden kann. Bei Holz-Leute finden Sie unter anderem Steakmesser aus der Schmiede Laguiole en Aubrac. Diese werden alle in einer hochwertigen Holzbox inklusive Echtheitszertifikat geliefert.

Steakmesser pflegen und reinigen

Auch beim besten Steakmesser der Welt ist eine gute und regelmäßige Pflege unabdingbar. Wird es direkt nach dem Gebrauch gereinigt, können keine Säuren den Stahl angreifen. Darüber hinaus sollten derartige Messer immer mit der Hand gereinigt und anschließend gut abgetrocknet werden. Wie jedes Küchenmesser, sollten auch Steakmesser unter keinen Umständen in den Geschirrspüler gegeben werden. Das Messer wird Stumpf, Griffe aus Holz werden porös und quellen auf.

Von Zeit zu Zeit sollte der Holzgriff mit ein wenig Olivenöl oder einem speziellen Öl für Holzpflege behandelt werden. Um die glatte Klinge zu schärfen, sollte ein Schleifstein verwendet werden. Oft genügt schon das Abziehen vor bzw. nach Benutzung des Messers mit dem Abziehset Smart-Sharp. Steakmesser mit Wellenschliff müssen von einem Fachmann geschliffen werden.

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